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Technische Universität Berlin - Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Technik- und Wissenschaftsgeschichte


Sommersemester 2012
Vorlesung: Theorien der Gerechtigkeit von der Antike bis zur Gegenwart
Hauptseminar: Der Leviathan von Thomas Hobbes und der Gesellschaftsvertrag von Jean-Jacques Rousseau
Proseminar:  Ausgewählte Texte zur interkulturellen Philosophie

 

Wintersemester 2011/2012
Proseminar: Ethik und Demokratie in interkultureller Perspektive
Hauptseminar: Metaphysik und Politik in der Philosophie der Gegenwart
Colloquium für Doktoranden, Master- und Magisterkandidaten

 

Sommersemester 2011
Vorlesung: Der Beitrag Afrikas zur Entwicklung der Weltvernunft
Proseminar: Vorurteile als Gegenstand der Philosophie
Hauptseminar: Internationale und interkulturelle Fragen der Bioethik

 

Wintersemester 2010/2011
Vorlesung: Menschenrechte in Geschichte und Gegenwart
Proseminar: Die Philosophie der Toleranz
Colloquium für Doktoranden und Examenskandidaten

 

Sommersemester  2010
Vorlesung: Dialog der Kulturen in Zeiten der Globalisierung
Hauptseminar: Philosophie in einer globalen Welt
Colloquium für Doktoranden

 

Wintersemester 2009/2010
Vorlesung: Theorie und Praxis interkultureller Philosophie
Proseminar: Philosophieren in Afrika
Hauptseminar: Natur und Kultur in der Philosophie der Aufklärung und in der Gegenwart
Colloquium des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs

 

Sommersemester 2009
Hauptseminar: Philosophie und Religion zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Colloquium des deutsch- französischen Doktorandenkollegs

 

Wintersemester 2008/2009

Vorlesung: Interkulturelle Ethik

Colloquium für Doktoranden und Examenskandidaten

Wintersemester 2008/2009
Mabe, Jacob Emmanuel
Colloquium für Doktoranden
Dienstags 14-18 Uhr

Vorlesung
Dientags 12-14 Uhr
Interkulturalität ist zu einem Gravitationszentrum aller wissenschaftlichen Disziplinen geworden. Die Aufgabe der Philosophie besteht dabei darin, interkulturelles Wissen zu vermitteln. Die Vorlesung widmet sich den folgenden, mit diesem Thema verbundenen, ethischen Fragen: Fremdenangst, Einwanderung, Mehrsprachigkeit, Multikulturalismus, Toleranz, Ausgrenzungs-, Ausbürgerungs- und Abschiebungsrassismus, Tourismus etc.


Sommersemester 2008
Hauptseminar: Andere Kulturen, andere Werte? Grundfrage der Interkulturalität
Di 12-14 Uhr (H 3008)
Beginn: 22.4.2008
Die Frage nach dem Anderen hängt oft mit den Vorstellungen zusammen, die man von vermeintlich unbekannten Kulturen hat. Im Seminar soll untersucht werden, inwieweit ethnozentrische Ressentiments das objektive Wahrnehmen und Verstehen anderer Lebens- und Geisteswelten verhindern. Darüber hinaus wird gefragt, ob Wertvorstellungen kulturinvariant sein können.


Proseminar: Philosophie und internationale Begegnungen
Fr 12-14 Uhr (H 3008)
Beginn: 25.4.2008
Das Seminar widmet sich den wichtigsten Fragen des weltpolitischen Geschehens seit 1945 und untersucht sie auf ihre philosophische Valenz hin. Die zu behandelnden Themen sind u.a. Sicherheit und Frieden, Entwicklungspolitik, Regionale Integrationen, Welthandel, internationaler Dialog, Klimapolitik. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Fakultäten mit Interesse am interkulturellen und internationalen Dialog.


Wintersemester 2007/2008
Vorlesung: Francophonie und Philosophie in Afrika, Europa und Nordamerika
Freitag: 10-12 Uhr
Ort: H 111
Die Vorlesung führt nicht in das allgemeine philosophische Denken, sondern vielmehr in das Philosophieren in französischer Sprache in Afrika, Europa und Kanada seit 1945 ein. In ihrem Mittelpunkt stehen folgende Fragen: (a) Inwieweit beeinflussen französische Denker (Sartre, Althusser etc.) durch das Französische die Reflexionsweisen der Frankophonen? (b) Wie werden französischsprachige Philosophen in Frankreich gelesen?


Hauptseminar: Rationalismus, Materialismus und Aufklärung in der französischen Philosophie des17. und 18. Jahrhunderts
Dienstag: 14-16
Ort: 3021

Aufklärung bezeichnet eine geistige Bewegung im 17. und 18. Jh. in Europa mit ungemein nachhaltiger Wirkung. Das Seminar untersucht ihre Entwicklung in Frankreich unter Berücksichtigung des auf Descartes und Malebranche zurückgehenden Rationalismus sowie des durch La Mettrie, Diderot etc. vertretenen Materialismus, ohne die einzelnen Meisterdenker (Montesquieu, Rousseau, Voltaire etc.) auszuklammern.


Sommersemester 2007
Hauptseminar: Der Kampf um Tradition und Moderne in der afrikanischen und moslemischen Philosophie.
Dienstag: 14-16 Uhr

Kommentar: Grundlage für die moslemische Philosophie ist der Koran. Dieser ist für Muslime das einzige heilige Buch ist, das den richtigen Weg zur Realisierung der geistigen Ideen weist. In den islamischen Ländern lassen sich zwei rivalisierende Strömungen beobachten: Den Modernisten, die für Säkularisierung, kritischen Geist, Laizismus und offenen Dialog mit anderen monotheistischen Religionen plädieren, stehen die Traditionalisten gegenüber, die um die strenge Bindung an den Koran kämpfen sowie an den Doktrinen, Dogmen und Gesetzen des klassischen Islams festhalten. In Afrika südlich der Sahara wird mit der Tradition in erster Linie das gesamte, mündlich-überlieferte Geisteserbe verbunden, das nach Ansicht der Traditionalisten weiter zu Pflegen und zu erhalten ist. Bestimmende Faktoren der Moderne sind vor allem die kritischen Auseinandersetzungen (a) mit der europäischen Kolonisation und Zivilisation, (b) mit den mündlich tradierten Denk- und Handlungsweisen und (c) mit den herrschenden post- und neokolonialen Strukturen. Das Seminar setzt sich mit allen diesen philosophischen Positionen und Tendenzen auseinandersetzen.

Einführende Literatur: Geert Hendrich: Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart, Frankfurt/M. 2005; Karam Khella: Arabische und islamische Philosophie, Hamburg 2005; Kwame Gyekye: Tradition and Modernity: Philosophical Reflections on the African Experience, New York 1997; Jacob Emmanuel Mabe: Mündliche und schriftliche Formen philosophischen Denkens in Afrika. Grundzüge einer Konvergenzphilosophie, Frankfurt u.a.2005; Hertha Nagel-Docekal/Franz Martin Wimmer (Hg.): Postkoloniales Philosophieren: Afrika, Wien 1992. Ulrich, Rudolph: Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 2004.

Kolloquium zu aktuellen Fragen der internationalen und interkulturellen Ethik
Dienstag: 16-18

Wintersemester 2006/2007
Hauptseminar: Globalisierung und Philosophie
Dienstag 14-16 FR 3003
Kommentar:
Globalisierung ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ein uraltes Phänomen. Neu erscheint vielmehr die transkontinentale Vernetzung von Wirtschafts-, Arbeits- und Finanzwelten, die die Existenz der politischen Nation und Macht gefährden. Das Seminar behandelt die Globalisierung als Herausforderung der Philosophie und setzt sich mit philosophischen Diskursen der Gegenwart über internationale Fragen auseinander.

PD Dr. Dr. Jacob Emmanuel Mabe
Institut für Philosophie der TU Berlin
Wintersemester 2006/2007
Proseminar : Interkulturelle Philosophie
Freitag 14-16 (MA 841)
Komentar:
Das Proseminar versteht sich als eine Einführung in die internationale und interkulturelle Philosophie. Es ist in erster Linie dem philosophischen Denken im englischsprachigen, französischsprachigen und deutschsprachigen (außer Deutschland) Raum gewidmet. Bei Bedarf können auch spanischsprachige, arabischsprachige, russischsprachige und türkischsprachige Texte herangezogen werden.

Freie Universität Berlin
Frankreich-Zentrum
Fachgebiet interkulturelle Philosophie
PD Dr. Dr. Jacob Emmanuel Mabe
Wintersemester 2006/2007
Freitag: 10-12
Proseminar: Einführung in die Französischsprachige Philosophie

Die französischsprachige Philosophie bezieht sich sowohl auf das philosophische Denken in Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Amerikas mit Französisch als Unterrichts- und Wissenschaftssprache Sprache als auch auf philosophische Texte im Französischen außerhalb des sogenannten frankophonen Raums. Die französische Nationalphilosophie (der nativen Franzosen) gehört nur sehr bedingt dazu. Das Seminar setzt sich mit dieser Form von Philosophie auseinander und richtet sich an Studierende (aller Fakultäten) mit Interesse am interkulturellen und internationalen Denken.

TU Berlin
Sommersemester 2006

Vorlesung: Afrikanische Geistesgeschichte II
PD Dr. Dr. Jacob E. Mabe
Di 14-16 Uhr, Beginn 25.04.2006
Raum: CR 102
Allgemein bezeichnet die Geistesgeschichte eine Form der Kulturgeschichtsschreibung nach bestimmten philosophischen Methoden und Inhalten. Sie ist allerdings weder Geschichte allgemein noch Philosophiegeschichte oder Kulturgeschichte. Nach dem im Wintersemester 2005/2006 vermittelten Überblick über die Epochen der Geistesgeschichte widmet sich diese Vorlesung einer systematischen Analyse der von Afrikanern seit der Antike gebotenen Kategorien für die Erfassung, das Verstehen und die Interpretation ihrer Geistes- und Lebenswelt?
Einführende Literatur: Ch.A. Diop: Civilisation ou barbarie, Paris 1961; P.J. Hountondji: Afrikanische Philosophie. Mythos und Realität, Berlin 1993; H. Kimmerle: Afrikanische Philosophie im Kontext der Weltphilosophie, Nordhausen 2005; J.E. Mabe: Mündliche und schriftliche Formen philosophischen Denkens in Afrika. Grundzüge einer Konvergenzphilosophie, Frankfurt/M. u.a. 2005.


Hauptseminar: Die Begegnung mit dem Fremden im europäischen Denken
PD Dr. Dr. Jacob E. Mabe
Fr 10-12 Uhr, Beginn 28.04.2006
Raum: MA 550
Was ist das Fremde? Kann etwas Fremdes Gegenstand meines Denkens sein? Was kann dann die Philosophie im Hinblick auf die Schwierigkeiten und Konflikten, die sich aus der Begegnung zwischen den Kulturen ergeben? Welche Denkansätze kommen insbesondere von europäischen Philosophen im Umgang mit dem "Fremden"? Diese Fragen sollen im Lichte der zeitgenössischen Philosophieliteratur erörtert werden.

Fachgebiet Philosophie
Lehrveranstaltungen für das Wintersemester 2005/2006
Vorlesung: Afrikanische Geistesgeschichte I
PD Dr. Dr. Jacob E. Mabe
Dientag: 14-16

Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geistesgeschichte Afrikas von der ägyptischen Antike bis zur Gegenwart. Sie soll dabei zeigen, wie einzelne Denker die Lebens- und Existenzfragen im Hinblick auf ihre Lösungsmöglichkeiten reflektiert haben und heute noch reflektieren. Angesprochen sind nicht nur die Philosophiestudenten, sondern die Hörer aller Fakultäten mit Interesse an Afrika sowie an abstrakt-spekulativen Reflexionen.

Einführende Literatur: J. Mabe (Hg.), Das Afrika-Lexikon. Ein Kontinent in 1000 Stichwörtern, Stuttgart und Wuppertal 2001 (Sonderausgabe 2004).; J. Mabe, Mündliche und schriftliche Formen philosophischen Denkens in Afrika - Grundzüge einer Konvergenzphilosophie, Frankfurt/M. 2005; H. Kimmerle, Afrikanische Philosophie im Kontext der Weltphilosophie, Nordhausen 2005.

TU Berlin
Wintersemester 2005/2006

Proseminar: Einführung in die interkulturelle Philosophie
PD Dr. Dr. Jacob E. Mabe
Fr 10-12 Uhr
Interkulturelle Philosophie ist keine eigenständige Disziplin, sondern eine neue Dimension, die Philosophie in einem globalen Horizont zu betrachten. Sie baut auf dem Prinzip der Völkerverständigung und des Dialogs zwischen den Denkern aller Kulturen auf allen Gebieten der Philosophie, von der Ontologie über die Logik bis hin zur Ethik auf. Das Seminar setzt sich mit den verschiedenen Strömungen der interkulturellen Philosophie auseinander
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Sommersemester 2005
Technische Universität Berlin
Frankreich-Zentrum
PD Dr. Dr. Jacob Emmanuel Mabe
Hauptseminar: Politisch-philosophisches Denken in französischsprachigen Ländern Afrika
Freitag: 10-12
Sprechstunde: Freitag 13-14 (Raum)

Kurzkommentar:
Die kolonialen und nachkolonialen Entwicklungen bedeuten für afrikanische Philosophen eine Herausforderung. Viele alte Probleme der Kolonialzeit sind ungelöst in die in die politisch unabhängig gewordenen Staaten übertragen worden. Doch neue Probleme sind hinzugekommen, die ebenfalls nach Lösungen verlangen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Denker, die sich insbesondere mit aktuellen Fragen Afrikas auseinandersetzen.