Presseinformation

 


Rupert Neudeck über Jacob Mabe in "Afrika-Post" 6/2002

Aporie oder Neuaufbruch?

19. Singair-Haus-Gespräch der der Herbert Quandt-Stiftung - Ist Afrika doch der vergessene Kontinent? [Auszug]

Afrika von Afrikanern vertreten?
Es waren wichtige kompetente Teilnehmer aus Afrika vertreten. Doch, da stock ich schon, waren das Vertreter aus Afrika? Der eine war es gang sicher und er hatte sich gut vorbereitet. Dr. Khotso Mokhele, Präsident der National Research Foundation of South Africa - er kam direkt aus Südafrika. Er hatte eine länge Flugdistanz zu überwinden, und kostete diese gegen das gemütliche Mitteleuropa, auch aus. Aber der andere große Afrikaner, ein Prof. George B. N. Ayittey, war zwar von Herkunft Ghanaer, Präsident der "Free. Africa Foundation", lebt, arbeitet und bewegt sich jedoch in Washington D.C.

Sehr gewinnend trat. das "Welt, kind" in der Mitte auf, der Dozent an der Hümboldt-Universität Berlin und Kameruner Historiker Dr. Jacob Mabe, ein auch im deutschen Redefloß (die vielen Afrika-Diplomaten in Berlin und Bonn sollten bei Prof. Mabe in die Schule gehen!) sprachgewaltiger Trompeter für die Anliegen seines Kontinents. Er ist wahrscheinlich einer der emanzipiertesten Afrikaner, die in Deutschland je aufgetreten sind. Dr. Mabe wollte immer wieder darauf hinaus, daß Afrika etwas spezifisch Unterscheidendes zu Europa besitzt. Nur, wenn beide . Seiten diese Unterschiede voll akzeptierten, könne etwas Gutes herauskommen.

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